Der Altdorfer Bürgermeister Erwin Heller (links) freut sich, dass in seiner Gemeinde das Glasfasernetz ausgebaut wird. Foto: Deutsche Glasfaser

Sowohl in Altdorf als auch in Hildrizhausen haben sich ausreichend Bürgerinnen und Bürger für einen Glasfaseranschluss entschieden, sodass das Unternehmen Deutsche Glasfaser nun den Ausbau des Netzes starten kann.

Sowohl in Altdorf als auch in Hildrizhausen wird das Glasfasernetz ausgebaut. Mehr als 33 Prozent der Bürgerinnen und Bürger der beiden Gemeinden haben sich jeweils für einen Glasfaseranschluss entschieden und während der Nachfragebündelung Verträge mit Deutsche Glasfaser abgeschlossen. Darüber informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Mit der erfolgreichen Nachfragebündelung startet der Ausbau des Glasfasernetzes in den beiden Kommunen. Deutsche Glasfaser beginnt zunächst mit der Planung der Bauarbeiten – angefangen mit der Festlegung des Standortes für den Glasfaserhauptverteiler bis hin zur Vorbereitung des Tiefbaus. Der Hauptverteiler bildet das Zentrum des Glasfasernetzes im Ort und ist eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Anschließend beginnen die Tiefbauarbeiten. Deutsche Glasfaser kündigt an, dass alle Haushalte, die einen Vertrag unterzeichnet haben, vorab über die einzelnen Schritte informiert werden. Ebenso werden die Details zu den Hausanschlüssen abgeklärt.

Bürgermeister Matthias Schöck aus Hildrizhausen freute sich über die Nachfrage: „Dies zeigt, dass mit Blick in die Zukunft der Bedarf nach einer schnellen Glasfaseranbindung bei unserer Einwohnerschaft vorhanden ist. Für unsere Gemeinde insgesamt ist der nunmehr anstehende flächendeckende Ausbau eine enorme Verbesserung der Infrastruktur. Damit verbunden können wir unseren Bürgern nach dem Ausbau einen weiteren weichen Standortfaktor bieten.“

In Herrenberg wird die Nachfragebündelung bis zum 30. Mai verlängert. Voraussetzung ist auch hier, dass sich 33 Prozent aller Haushalte für einen Vertrag entscheiden. Aktuell liegt die Quote in Herrenberg bei 25 Prozent.