Bewohner des Esslinger Stadtteils beklagen den schlechten Zustand des Gewässers. Die Stadt als Eigentümerin des einzigen Sees im Stadtgebiet vernachlässige die Pflege. Die Verwaltung sieht das ganz anders.
Ein schönes Fleckchen Erde – möchte man meinen. Ein kleiner See, in dem sich Bäume und Pflanzen spiegeln, umgeben von sattem Grün. Doch der propere Anblick trügt nach Ansicht von Horst Müller. Über 40 Jahre lang, sagt er, sei er ehrenamtlicher Pate des Berkheimer Sees gewesen und habe sich um das Gewässer in dem Esslinger Stadtteil liebevoll gekümmert. Doch dann habe die Stadt diese Aufgabe übernommen, und sie lasse dem See nicht genügend Pflege zukommen. Die Verwaltung sieht das ganz anders.