Die Steigschule mit ihren 53 Schülern (Schuljahr 2019/20) soll nach den Plänen der Stadt vom Hallschlag zur Auschule nach Untertürkheim umziehen. Foto:Lichtgut/Max Kovalenko Foto:  

Die Stadt Stuttgart will die jahrelange Hängepartie um die ausgebluteten Schulen für Lernschwache zum kommenden Schuljahr durch mehrere Fusionen beenden. Somit könnten auch die Rektorate und Konrektorate wieder besetzt werden. Doch es gibt Kritik.

Stuttgart - Im nächsten Schuljahr soll es in Stuttgart statt der bisher elf nur noch sieben Sonderschulen für Lernschwache geben. Den bereits seit Jahren angekündigten Masterplan dazu will Schulbürgermeisterin Isabel Fezer (FDP) am Dienstag im Schulbeirat vorstellen. Diesen trägt auch das Staatliche Schulamt mit. Man wolle damit den Konsolidierungsprozess an diesen Schulen vor allem im personellen Bereich stabilisieren, sagt Amtschef Thomas Schenk. Mit dem für 20. Mai anberaumten Gemeinderatsbeschluss soll, so die Idee, ein jahrelanger Notstand an dieser Schulart beendet werden.