Volkskrankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen zu. Damit die Krankheitslasten nicht zum gesamtgesellschaftlichen Problem werden, ist die Politik auch regulatorisch gefordert, meint Regine Warth.
Das mag naheliegend erscheinen: Was jeder Einzelne für die Gesundheit tut, ist seine private Angelegenheit. Wer will sich als mündiger Bürger vorschreiben lassen, was er im Alltag tun muss: mehr Bewegung oder den regelmäßigen Check-up beim Arzt, weniger fett und süß essen etwa? Oder was er lassen sollte: rauchen und Alkohol trinken vor allem.