Der Tübinger OB Boris Palmer hält das Eingangsreferat. Foto: Jan-Philipp Strobel/dpa

Beim „Herrenberger Gespräch“ am Mittwoch, 15. Oktober, um 19 Uhr in der Alten Turnhalle geht es um die missliche Lage der Kommunen.

Regieren in den Rathäusern wird immer schwieriger. Die oberen staatlichen Ebenen verlagern immer mehr Aufgaben auf die kommunale Ebene. Ganztagesbetreuung oder Geflüchtetenunterbringung sind da nur zwei Beispiele. Immer mehr Städte und Gemeinden können keinen ausgeglichenen Haushalt mehr vorlegen. Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung der Bürger.

 

Wie kann man unter solchen Umständen eine Kommune erfolgreich gestalten? Wie kann die zunehmend polarisierte und gespaltene Gesellschaft wieder versöhnt werden? Beim fünften Termin der „Herrenberger Gespräche“ am Mittwoch, 15. Oktober, um 19 Uhr in der Alten Turnhalle geht es um diese und ähnliche Fragen. Der Eintritt ist frei.

Prominenter Gast ist Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, der ein Eingangsreferat halten wird. Danach diskutieren neben Palmer noch Leni Breymaier, die frühere Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg, der Kommunikations- und Politikwissenschaftler Frank Brettschneider, der Herrenberger OB Nico Reith sowie Heiner Heizmann vom Caritas-Kompetenzzentrum Soziale Arbeit und Sozialpolitik.

Die Moderation übernehmen Rafael Binkowski, Chefredakteur des Staatsanzeigers, und Carsten Beneke vom Haus der Diakonie Herrenberg.