Im Fall zweier Frauen, die laut Polizei in Rutesheim Hunde geschlagen haben sollen, gibt es derzeit mehrere Hinweise – aber noch keine konkreten Ermittlungsergebnisse. Allerdings hat sich nun die Organisation Peta eingeschaltet.
Zum Fall zweier Frauen, die in Rutesheim auf drei Hunde eingeschlagen haben sollen, gibt es derzeit einige Zeugenhinweise, jedoch noch keine konkreten Resultate der Ermittlungen. Die Tat hatte sich laut Polizeibericht bereits am Dienstag, 18. März ereignet, die Suche nach Zeugen und weiteren Hinweisen läuft nach wie vor.
Ein Radfahrer fährt vorbei, die Hunde beginnen zu bellen
An jenem Tag war eine Frau zwischen 14.30 und 16 Uhr mit ihrem Hund in der Förstlestraße in Rutesheim unterwegs gewesen. Auf Höhe eines Spielplatzes waren ihr aus Richtung Perouse zwei Frauen entgegengekommen, die ihrerseits drei mittelgroße Hunde dabei hatten, angeleint und mit Maulkorb. Als ein Radfahrer vorbeifuhr, hatten die Hunde angefangen zu bellen und an ihren Leinen zu ziehen. Daraufhin sollen beide Frauen mit mitgeführten Schlagwerkzeugen auf die Tiere eingeschlagen haben.
Eine der beiden Unbekannten wird als 1,55 bis 1,75 Meter groß, 30 bis 50 Jahre alt und zierlich beschrieben. Sie führte einen mittelgroßen Hund mit kurzem schwarzen Fell. Für Zeugenhinweise stehen beim Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg die Telefonnummer: 0 70 31/13 26 70 sowie die E-Mail-Adresse: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de zur Verfügung.
Peta lobt 500 Euro Belohnung für Hinweise aus
In die Aufklärung des Falles hat sich nun auch die Organisation Peta eingeschaltet und eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise ausgesetzt. Zeugen können sich laut einer Pressemitteilung auch anonym melden.