Im Tiefenbachtal bei Beuren wartet ein besonderes Haus aus Echterdingen seit mehr als 30 Jahren auf seinen Wiederaufbau. Wir haben einen Blick auf seine Einzelteile und damit ins Innere des einstigen Munitionsdepots geworfen.
Beuren/Leinfelden-Echterdingen - Es ist richtig frisch und ordentlich düster im Bunker Nummer 64. Die Sonne gelangt kaum ins Innere des Gebäudes, in dem die Bundeswehr einst Munition lagerte. Steffi Cornelius, Leiterin des Freilichtmuseums Beuren, schaltet einen Scheinwerfer ein. Nun fällt Licht in die Halle und auf ein Schild, das wohl schon vor 21 Jahren an einen Holzbalken gepinnt wurde. „Gebäude Echterdingen – Bauteile nicht entnehmen“, steht darauf.