Ein Stoffball, geschlagen mit der flachen Hand. Der Ursprung des heutigen Tennis reicht zurück bis ins Mittelalter, wo schwitzende Mönche abseits von „ora et labora“ den weißen Sport aus der Taufe hoben.
Mit großer Leidenschaft sei der Ballsport betrieben worden, heißt es in zeitgenössischen Quellen des 13. Jahrhunderts, der zu dieser Zeit noch hinter verschlossenen Klostermauern stattfand. Ein Mönch hatte zu beten und zu arbeiten, basta! So besagt es die auf Benedikt von Nursia im 6. Jahrhundert zurückgehende Mönchsregel.