Gestiegene Kosten und weniger Umsatz: Der landwirtschaftliche Betrieb aus Lauterstein schließt auch seinen Hofladen. 16 Mitarbeitern wurde bereits gekündigt. Inhaber Theo Schömbucher sieht für sein Geschäftsmodell keine Zukunft mehr.
Es war ein kurzes Schreiben, das die Privatkunden des Lautersteiner Albhofs vor Heiligabend in ihren Briefkästen fanden. Es enthielt keine guten Nachrichten: „Nach langer und reiflicher Überlegung müssen wir Ihnen schweren Herzens mitteilen, dass wir zum 31. Dezember die Herstellung unserer Albhof-Produkte und den damit verbundenen Lieferdienst einstellen werden“, schreibt Familie Schömbucher. Zur Begründung heißt es: „Steigende Kosten, rückläufige Umsätze und ein immer schwieriger werdendes Umfeld veranlassen uns zu diesem Schritt.“