Marlene Donner kann es kaum glauben, dass sie dabei ist. Sie will jeden Moment bei „Germany’s Next Topmodel“, ihrer „wahrscheinlich aufregendsten Lebensphase“ genießen. Foto: ProSieben/Martin Bauendahl

Die 14. Staffel der Model-Castingshow beginnt. Unter den 50 geladenen Anwärterinnen kommt eine aus Stuttgart. Im Interview erzählt Marlene Donner, warum sie mitmacht, und was sie an sich und an Stuttgart mag.

Stuttgart - Mit „persönlichen Einladungskärtchen“ lud Heidi Klum zur ersten neuen „Germany’s Next Topmodel“-Folge ein. 50 Bewerberinnen schafften es in die Vorauswahl. Darunter eine Kandidatin aus Stuttgart: Marlene Donner ist 19 und studiert „Mobile Medien“ in Vaihingen. Ein sehr IT-lastiger Studiengang, wie sie selbst sagt.

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In ihrer Freizeit kocht Marlene viel, und zwar am liebsten Vietnamesisch. Ihre größte Leidenschaft aber ist die Mode: Sie liebt Vintage-Einflüsse und geht gerne in Second-Hand-Geschäften shoppen. Nun will sie selbst modeln. Warum, das erzählt sie im Interview.

Marlene, was gefällt dir besonders an deinem Äußeren?

Meine Augenfarbe und meine Gesichtsform. Meine Augen sind so dunkelbraun, dass sie schwarz aussehen, wenn kein direktes Licht einfällt. Diese Farbe, plus meine Augen-, und Gesichtsform lassen sehr viele Menschen glauben, ich hätte asiatische Wurzeln. Was ich ganz cool finde.

Warum machst du bei „Germany’s Next Topmodel“ mit?

Bereits als kleines Mädchen haben meine Freundinnen und ich beschlossen, zu „Germany’s Next Topmodel“ zu gehen, wenn wir groß genug wachsen! Allerdings habe nur ich die richtige Größe erreicht, weshalb viele Freunde mir immer wieder sagten, ich solle doch bei „Germany’s Next Topmodel“ mitmachen. Ich wusste, wenn ich dieses Jahr nach meinem Abschluss nicht hin gehen würde, hätte ich niemals eine bessere Gelegenheit dazu und würde es vielleicht auch nie versuchen. Ich erhoffe mir dadurch, die Modeszene etwas kennenzulernen und vor allem hinter die Kulissen zu gucken, da ich sie super spannend finde.

Dein Lieblingsort in Stuttgart?

Der Birkenkopf. Dort war ich als kleines Kind schon regelmäßig. Man kann ungestört aber dennoch relativ zentral die Natur genießen. Vor allem aber erinnert es so an die Geschichte unserer Stadt und unseres Landes. Die aufgestapelten Ruinen können einen sehr nachdenklich machen.

Wie fühlt es sich an, im Fernsehen zu sein?

Es fühlt sich absolut verrückt an! Ganz glauben kann ich tatsächlich noch nicht, dass ich jetzt in der Position bin, in der ich jahrelang andere Mädels bei „Germany’s Next Topmodel“ verfolgt habe. Wahrscheinlich ist das meine aufregendste Lebensphase, weshalb ich jeden Moment von ihr genießen sollte, ohne allzu selbstkritisch zu sein.