Der Hundebesitzer war nach dem Angriff zunächst geflohen, wurde von der Polizei aber gefunden. Foto: dpa/Patrick Seeger

Nach einer Hundeattacke in Bayern ist ein Kind, das bei dem Angriff schwer verletzt wurde, wieder ansprechbar. Die Verletzungen des Vierjährigen seien nicht lebensgefährlich gewesen.

Geretsried - Nach einer Hundeattacke in Bayern ist das schwer verletzte Kind wieder ansprechbar. Die Verletzungen des Vierjährigen seien nicht lebensgefährlich, teilte ein Sprecher der Polizei am Montag mit.

Der Junge war am Freitagabend in einem Wohngebiet in Geretsried nahe dem Starnberger See von einem Mischlingshund angegriffen worden. Nach Angaben der Polizei riss sich der Hund von der Leine los und biss dem Jungen mehrfach ins Gesicht. Das Kind kam in ein Krankenhaus und wurde operiert.

Der Hundebesitzer sei nach dem Angriff zunächst geflohen. Ermittler fanden den 28-Jährigen in seiner Wohnung. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Die Beamten nahmen ihm den Hund ab, dieser ist inzwischen in einem Tierheim.