Bis zu 370 Geflüchtete sollen in dem ehemaligen Pflegeheim in Schönberg untergebracht werden. Foto: Torsten/chöll

Im Zusammenhang mit der geplanten Umnutzung eines ehemaligen Pflegeheims in eine Flüchtlingsunterkunft verbreitet ein anonymes Schreiben in Stuttgart-Schönberg Unruhe. Aktionsgruppen kündigen rechtliche Schritte gegen die Stadt an.

Schönberg kommt nicht zur Ruhe. Die Pläne der Stadt, in einem leer stehenden Pflegeheim für zwei bis drei Jahre bis zu 370 Flüchtlinge unterzubringen, macht im bürgerlich geprägten Birkacher Stadtteil weiter reichlich Wirbel. Geschürt wird die Aufregung seit vergangener Woche durch ein anonymes Flugblatt eines bislang unbekannten Aktionsbündnisses Pro Humanity – Arbeitsgruppe Schönberg.