Susanne Eisenmann will möglichst bald möglichst viele Kinder wieder in den Schulen sehen, Kritik hin oder her. Foto: LICHTGUT/Leif Piechowski

Trotz steigender Corona-Inzidenz will Kultusministerin Susanne Eisenmann auch weiterführende Schulen im Südwesten wieder schrittweise öffnen. Damit bleibt sie trotz aller Kritik ihrer Linie treu, kommentiert Carola Fuchs.

Stuttgart - Mit ihrer Ankündigung vom Wochenende, auch an den weiterführenden Schulen so bald wie möglich in den Präsenzunterricht einzusteigen, handelt sich Susanne Eisenmann (CDU) viel Kritik ein – wieder einmal. Schließlich vermeldet das Landesgesundheitsamt wieder steigende Inzidenzzahlen, und die Virusmutationen sind auch auf dem Vormarsch. Die Kultusministerin setzt auf eine umfassende Teststrategie und reduzierte Schülerzahlen, wie sie dem „Mannheimer Morgen“ sagte.