Die Generation Z wird auch als Digital Natives 2.0 bezeichnet, da sie mit den neuesten Technologien aufgewachsen ist. Foto: imago/Westend 61//Eugenio Marongiu

Ihr schlechter Ruf eilt der Generation Z voraus. Den Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind, wird Faulheit und Unverbindlichkeit vorgeworfen. Was ist da dran?

Die jungen Leute sind aber auch nicht von Schaffhausen“ oder „Sobald es unangenehm wird, geben die jungen Leute auf“: Gesprächsfetzen, die durch Supermärkte und Büroräume schallen oder an den Esstischen bei Familienfeiern diskutiert werden. Überstunden unerwünscht. Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit Mangelware. Ist an diesen Behauptungen etwas dran? Im Zug dieser kritischen Beleuchtung der jungen Generation äußerte sich auch der Entertainer Thomas Gottschalk. Mit Blick auf den Nachwuchs in der Unterhaltungsbranche meinte er: „Die junge Generation ist so weichgekocht und so ängstlich auf Erfolg bedacht.“