Der Stuttgarter CDU-MdB Stefan Kaufmann mit der niederländischen Königin Máxima in Berlin. Foto: DIHK/Jens Schicke

Der Klimaschutz hat den Stuttgarter Politiker Stefan Kaufmann und die niederländische Königin Máxima in Berlin zusammengeführt. „Sie ist sehr gut informiert über neue Energieträger“, freut sich der CDU-MdB, der Wasserstoff-Beauftragte der Bundesregierung.

Stuttgart - Grüner Wasserstoff ist das Gas, vom dem viele träumen. Politiker und Klimaschützer trauen dem Grünen Wasserstoff zu, die CO₂-Emissionen drastisch senken zu können. In den kommenden Jahrzehnten soll das Gas die fossilen Energieträger Kohle und Öl ablösen. Der Stuttgarter CDU-Kreisvorsitzende und MdB Stefan Kaufmann wirbt als Innovationsbeauftragter der Bundesrepublik für Wasserstoff für den Wandel. In Königin Máxima hat er eine wichtige Verbündete gefunden. Die Niederlande treten mit großem Engagement dafür ein, die umweltfreundliche Möglichkeit der Wasserstoffgewinnung in Zukunft zu nutzen. „Die Königin ist sehr gut informiert und interessiert am Thema Wasserstoff“, berichtet Kaufmann nach dem Treffen in Berlin.

Treibhausgase sollen verringert oder ganz vermieden werden

Der Stuttgarter sprach beim deutsch-niederländischen Wasserstoffsymposium, zu der Königin Máxima während ihres Deutschlandbesuches mit ihrem Ehemann, König Willem-Alexander, gekommen war. Grüner Wasserstoff wird aus Wasser durch Wasserspaltung mit erneuerbaren Energien (etwa Windenergie oder Sonnenenergie) gewonnen. „Dazu müssen wir jetzt gemeinsam an der Lieferkette für Grünen Wasserstoff arbeiten und so Wirtschaftskraft und Klimaschutz miteinander verbinden – von der Erzeugung über den Transport bis hin zur Anwendung“, sagte Stefan Kaufmann. Deutschland und die Niederlande wollen bei dieser Energiegewinnung vorangehen, mit dem Ziel, die Treibhausgase zu verringern oder ganz zu vermeiden. Der Innovationsbeauftragte ist davon überzeugt, dass es „ohne Grünen Wasserstoff keine Klimawende geben wird“.