Neue Schutzvorschriften schließen Anleger vom Handel mit Unternehmensanleihen aus – und schaden so mehr, als sie nützen. Doch noch gibt es kein Anzeichen für eine Kurskorrektur der Politik.
Stuttgart - Unternehmensanleihen sind bei Privatanlegern beliebt. Mit dem Kauf einer Anleihe gibt der Anleger dem Unternehmen einen Kredit und erhält im Gegenzug eine festgelegte Zinszahlung. Wird die Anleihe bis zum Ende der Laufzeit gehalten und geht das Unternehmen nicht pleite, erhält der Anleger sein Geld zurück. „Unternehmensanleihen bieten kontinuierliche, klar kalkulierbare Erträge und sind damit ein wichtiger Bestandteil eines jeden Depots“, sagt Vermögensverwalter Stefan Eberhardt aus Villingen-Schwenningen.