Die Seite der BSI war am Dienstag zeitweise nicht mehr erreichbar. Foto: Screenshot SIR

Ist die eigene Mail-Adresse noch sicher oder schon gehackt? Das wollten zahlreiche Bürger auf der Seite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) überprüfen. Die war dem Ansturm jedoch nicht gewachsen.

Ist die eigene Mail-Adresse noch sicher oder schon gehackt? Das wollten zahlreiche Bürger auf der Seite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) überprüfen. Die war dem Ansturm jedoch nicht gewachsen.

Berlin - Die Warnungen zu Millionen geknackter E-Mail-Konten haben die Server des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Knie gezwungen.

Nachdem Medien über den Diebstahl der Zugangsdaten berichteten, wollten zahlreiche Menschen überprüfen, ob die eigene Mailadresse von dem Hack betroffen ist. Die eigens eingerichtete Webseite sicherheitstest.bsi.de konnte dem Ansturm nicht standhalten und war am Dienstag zeitweise nicht erreichbar.

Kurz zuvor hatte auch Regierungssprecher Steffen Seibert über sein Twitter-Profil auf die Webseite hingewiesen. Dort können Menschen ihre E-Mail-Adresse eingeben und herausfinden, ob ihre Daten gekapert wurden. Das BSI warnte, 16 Millionen Nutzerkonten seien betroffen.