Bob Hanning ist der streitbare Paradiesvogel des deutschen Handballs, der keinem Konflikt aus dem Weg geht. Auch sein am Freitag erscheinendes Buch birgt viel Zündstoff. Wir präsentieren Teile des brisanten Inhalts.
Stuttgart - Bob Hanning kann dieses Wochenende kaum erwarten. Am Freitagvormittag präsentiert er in Berlin sein Buch, am Abend feiert er mit ein paar Freunden in einem italienischen Restaurant. „Ich werde das Kapitel DHB bei dem einen oder anderen Glas Rotwein ad acta legen“, sagt der 53-Jährige. Mit dem DHB-Bundestag am Sonntag in Düsseldorf endet seine Amtszeit als Vizepräsident beim Deutschen Handballbund (DHB). „Ich gehe mit einem Lächeln im Gesicht“, sagt der eigenwillige und streitbare Funktionär. Ein solches wird einigen Größen aus der Handballszene schnell vergehen, wenn sie von bestimmten Inhalten seines 240 Seiten starken Buches erfahren.