Gut gemacht: Daniel Schwaab (re.), Torschütze Artem Kravets. Gereicht hat es trotzdem nicht. Foto: Baumann

Es war ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit – und das war gut so. Eine Woche vor dem Start in die Rückrunde läuft bei der Mannschaft mit dem Brustring noch nicht viel zusammen. Der VfB Stuttgart unterlag dem Drittligisten Würzburger Kickers mit 1:2.

Stuttgart - Vor ein paar Tagen trainierten die Helden in Weiß und Rot noch in der Wärme der türkischen Riviera. Aber weil Bad Cannstatt nicht Belek ist, erwischte es den VfB Stuttgart im letzten Testspiel vor dem Start in die Rückrunde eiskalt. Bei winterlichen Verhältnissen auf dem VfB-Trainingsgelände verpatzte das Team von Trainer Jürgen Kramny am Sonntag die Generalprobe: Drittligist Würzburger Kickers siegte mit 2:1. Die Treffer erzielten Joannis Karsanidis (36.), Artem Kravets (74.) und Amir Shapourzadeh (90.).

 

Irgendwie war es gegen die Franken wie im Fernsehen. Wenn der Zuschauer was nicht leiden kann, dann sind es Wiederholungen. Wieder einmal vergeigte der Tabellenfünfzehnte in der ersten halben Stunde seine Torchancen. Reihenweise scheiterten die VfB-Angreifer (Timo Werner, Daniel Didavi, Christian Gentner) an Würzburgs Torhüter Robert Wulnikowski. Und als der eingewechselte Neuzugang Artem Krawets seinen ersten Treffer für den VfB erzielt hatte, vergaß der eine oder andere im Anschluss, dass es so ganz ohne Abwehr schwierig werden könnte. Nach einem Stockfehler von Adam Hlousek lief der Bundesligist in alter Gewohnheit in einen Konter.

Akzente gesetzt

„Das ärgert mich total“, schimpfte Jürgen Kramny. Denn im Test gegen den Tabellenelften der dritten Liga ist es nicht anders als am Samstag beim 1. FC Köln. „Wir müssen so ein Ergebnis auch mal nach Hause spielen können.“ Noch weiter den Daumen senken wollte der Coach aber nicht. Vor allem wie sich die Mannschaft während der ersten halben Stunde etliche Tormöglichkeiten erarbeitete, registrierte der Coach mit Wohlgefallen: „Da haben wir gute Akzente gesetzt.“

Irgendwie war es gegen die Franken wie im Fernsehen. Wenn der Zuschauer was nicht leiden kann, dann sind es Wiederholungen. Wieder einmal vergeigte der Tabellenfünfzehnte in der ersten halben Stunde seine Torchancen. Reihenweise scheiterten die VfB-Angreifer (Timo Werner, Daniel Didavi, Christian Gentner) an Würzburgs Torhüter Robert Wulnikowski. Und als der eingewechselte Neuzugang Artem Krawets seinen ersten Treffer für den VfB erzielt hatte, vergaß der eine oder andere im Anschluss, dass es so ganz ohne Abwehr schwierig werden könnte. Nach einem Stockfehler von Adam Hlousek lief der Bundesligist in alter Gewohnheit in einen Konter.

Akzente gesetzt

„Das ärgert mich total“, schimpfte Jürgen Kramny. Denn im Test gegen den Tabellenelften der dritten Liga ist es nicht anders als am Samstag beim 1. FC Köln. „Wir müssen so ein Ergebnis auch mal nach Hause spielen können.“ Noch weiter den Daumen senken wollte der Coach aber nicht. Vor allem wie sich die Mannschaft während der ersten halben Stunde etliche Tormöglichkeiten erarbeitete, registrierte der Coach mit Wohlgefallen: „Da haben wir gute Akzente gesetzt.“