In Schorndorf werden die internationalen Wochen gegen Rassismus coronakonform begangen. Statt mit großer Kundgebung und Vorträgen soll mit Playmobilfiguren ein Zeichen gesetzt werden.
Schorndorf - Eine große Kundgebung, Vorträge, Abendveranstaltungen – all das wird es dieses Jahr bei den internationalen Wochen gegen Rassismus nicht geben können. Aber: „Hass macht auch im Lockdown keine Pause“, sagt Gerhard Rall, Geschäftsführer des Kreisdiakonieverbands (KDV) Rems-Murr. Deswegen wollen der KDV, das Schorndorfer Bündnis gegen Rassismus und Rechtsextremismus sowie das Zentrum für internationale Begegnungen (ZiB) ein Zeichen setzen – auch wenn die Bedingungen durch die Coronapandemie erschwert werden.