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Das Seeberger-Team testet den künftigen Zweitligisten Eintracht Braunschweig auswärts.

Stuttgart - Fußball-Drittligist VfB Stuttgart II hat den Klassenverbleib unter Dach und Fach, Eintracht Braunschweig ist der Aufstieg in die zweite Liga nicht mehr zu nehmen. So weit sind die Fronten geklärt.

Doch beide Teams wollen vor dem Duell an diesem Samstag (14 Uhr/Eintracht-Stadion) nichts abschenken. Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht möchte als Meister den Sprung nach oben schaffen. Außerdem soll die 80-Punkte-Marke geknackt werden. Damit wäre der Rekord von Union Berlin gebrochen. "Die Eintracht hat die meisten Tore geschossen, die wenigsten kassiert, wir spielen vor 20.000 Zuschauern, da kann meine Mannschaft zeigen, was in ihr steckt", gibt sich auch VfB-Trainer Jürgen Seeberger gewohnt ehrgeizig.

Verzichten muss er auf die Stürmer Alexander Aschauer (Schambeinentzündung) und Sven Schipplock (fünfte Gelbe Karte), wobei der Torjäger ohnehin im Profikader gestanden hätte. Für Matthias Schwarz ist die Saison nach einem Bänderriss im Sprunggelenk sogar vorzeitig beendet. Der 2009 vom FC Ingolstadt gekommene Mittelfeldspieler wird den VfB am Saisonende verlassen, genauso wie Fabian Broghammer und Michael Gardawski, die Leihgabe vom 1. FC Köln. Offen ist dagegen weiterhin die sportliche Zukunft der Routiniers Tobias Rathgeb und Pekka Lagerblom.