Weihnachtsbrezel Foto: dpa

Schnell haben wir Antworten auf unsere Frage nach einem Weihnachtsbrezelrezept erhalten

Beeindruckend schnell haben wir Leserantworten auf unsere am Dienstag gestellte Frage nach einem Weihnachts-/Neujahrsbrezelrezept mit Schmalz erhalten. So schickte uns Leserin Beate Wörner aus Allmersbach im Tal das Rezept ihrer Mutter, "nach dem ich schon seit über 20 Jahren backe:

Zutaten:

  • 750 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 1 Essl. Zucker
  • 100 g Butter oder Margarine
  • 50 g Schmalz
  • ca. 3/8 l Milch
  • 1 Essl. Salz

Zubereitung: Den gegangenen Teig zu einer großen Brezel oder zu zwei kleinen oder Mütschele formen, noch mal gehen lassen und mit Eigelb bestreichen. Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze eine knappe Stunde backen - bei kleinerem Backwerk 30 Minuten."

Und noch ein zweites Rezept. Es stammt von Leserin Ulrike Hihn.

Zutaten:

  • 750 g Mehl
  • 1 P. Hefe
  • 2 Eier
  • 125 g Butter
  • 1 Essl. Schweineschmalz
  • 1/2 Hand Salz
  • 1/4 l Milch

Zubereitung: Ein Backblech einfetten, Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde in die Mitte drücken. Hefe und etwas Milch und Mehl in einer extra Schüssel glatt rühren. Anschließend in die Mehlmulde geben. Jetzt ca. 30 Minuten den Vorteig gehen lassen. Nun die nicht ganz geschmolzene Butter, die Eier, das Schweineschmalz, das Salz und die Milch (lauwarm) zugeben. Mit der Hand den Teig schaffen, bis er sich an der Schüssel löst. Den Teig gehen lassen, bis die Schüssel voll ist - dieses dauert ca. eine Stunde. Nun den Teig in drei gleiche Stücke schneiden. Diese zieht man etwa einen Meter lang. Dann flechtet man die drei Teile miteinander und formt sie zu einer Brezel. Die Brezel nochmals ca. 20 bis 30 Minuten gehen lassen. Mit Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Ofen 30 Minuten bei 220 Grad backen."

Der schwäbische Spruch des Tages kommt von Leserin Else Seidel aus Fellbach. Sie schreibt: "Wenn etwas nicht weitergeht und nicht fertig wird, sagte man: Dr oine hebt, ond dr ander lässt net fahra."'

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