„Frau – Leben – Freiheit“: Überall im Iran gibt es seit Wochen Demonstrationen. Es sind die größten Proteste seit Bestehen der Islamischen Republik. Foto: dpa/uncredited

Folter, Verfolgung, nie frei sein: Zwei Iranerinnen aus der Region Stuttgart berichten über die Proteste in ihrem Heimatland. Sie haben die Grausamkeiten des Regimes am eigenen Leib erfahren. Warum sie Angst haben, dass die Welt wegsieht.

Niemand ist frei, niemand ist in Sicherheit. Nicht mal die Kinder, schon gar nicht die jungen Leute. Niemand. Das ist es, was Mahnoush und Nika über ihr Heimatland, den Iran, sagen. Wir treffen uns in einem Café in Stuttgart, Mahnoush und Nika heißen in Wirklichkeit anders. Ihre richtigen Namen in der Zeitung zu veröffentlichen wäre zu gefährlich. Für die Frauen selbst und für ihre Familien im Iran.