Eine Bürgerinitiative und der Bürgerverein haben in dem Stadtteil Druck gegen die Flüchtlingsunterbringung gemacht. Investoren wollen eine Kita und ein Seniorenpflege bauen. Die Bagger sollen 2026 anrücken.
Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) hat vor wenigen Tagen auf Wunsch der Bürgerinitiative Zukunft Schönberg und des Bürgervereins Schönberg ein klärendes Gespräch mit beiden bürgerschaftlichen Vereinigungen sowie mit den Gebäude- und Grundstückseigentümern des früheren Hauses Schönberg geführt. Das teilte die städtische Pressestelle am späten Donnerstagabend mit. Nopper machte folgende Zusage: „Wir werden aller Voraussicht nach das bisherige Haus Schönberg nicht über den 14. Februar 2026 hinaus als Unterkunft für die vom Land zugewiesenen Flüchtlinge nutzen.“ Im Stadtteil gibt es erheblichen Widerstand gegen die Flüchtlingsunterbringung.