Schon in kleinen Mengen kann der Verzehr von Zimmerpflanzen gefährlich für Haustiere werden. Foto: dpa/Sven Hoppe

Nicht nur Schuhe, Zeitungen und Möbel können von Haustieren angeknabbert werden, auch Zimmerpflanzen. Drei von ihnen bedrohen die Gesundheit der Tiere.

Stuttgart - Nicht selten knabbern Haustiere in der eigenen Wohnung etwas an. Das nervt nicht nur Halter, sondern kann auch zur echten Gefahr für die Tiere werden.

So unter anderem bei einzelnen verbreiteten Zimmerpflanzen. Wenn Hunde, Katzen oder Vögel diese anknabbern oder sogar essen, dann kann es passieren, dass sie Zittern, Erbrechen oder keinen Appetit mehr zeigen. In besonders schweren Fällen kann es außerdem zu Nierenschäden, Lähmungen oder zum Tod kommen.

Bei den gefährlichen Pflanzenarten handelt es sich unter anderem um Philodendron, Lilien und Aloe Vera. Ein Video zeigt, welche Auswirkungen die Stoffe bei den Tieren haben können.

Halterinnen und Halter sollten diese Pflanzen zum Wohle ihrer Tiere daher lieber außer Reichweite von ihnen aufstellen.