Die hohen Gaspreise fordern von der Politik schwierige Entscheidungen. Foto: imago images/Jochen Eckel

Die Gasumlage wird es nur vorübergehend geben. Und statt Belastungen will die Politik nun Entlastungen der Verbraucher. Das erfordert Beschlüsse mit Maß, fordert Eva Drews.

Wir leben wirklich in verrückten Zeiten. Statt der Gasumlage soll es nun einen Gaspreisdeckel geben. Dabei ist das eine ja kein Ersatz für das andere – schließlich wäre die Umlage eine Belastung der Verbraucher, um angeschlagene Gasversorger wie Uniper zu retten. Während der Gaspreisdeckel die Verbraucher entlasten würde. Von einer Wende um 180 Grad zu sprechen, wäre treffender.