Mehrere Bewohner haben am Montagabend ihre Wohnungen in der Haußmannstraße beim Ostendplatz verlassen müssen. Foto: SDMG/SDMG / Kohls

Mehrere Bewohner haben am Montagabend ihre Wohnungen in der Haußmannstraße verlassen müssen. Ein Anrufer hatte beim Notruf Verpuffungen gemeldet. Der Straßenzug wurde weiträumig abgesperrt – ein Teil soll aufgegraben werden.

Stuttgart - Mehrere Bewohner haben am Montagabend gegen 18.30 Uhr ihre Wohnungen in der Haußmannstraße beim Ostendplatz verlassen müssen. Ein Anrufer hatte beim Notruf der Feuerwehr Verpuffungen gemeldet.

Die Feuerwehr aus Bad Cannstatt rückte zu dem Einsatz nicht nur mit einem Löschzug, sondern auch mit Großraumfahrzeugen an. Letztere waren dazu gedacht, damit die Bewohner der beiden geräumten Häuser nicht in der Kälte herumstehen müssen.

Um der Ursache der Verpuffung auf den Grund zu gehen, wurde im Auftrag des Energieversorgers EnBW gegen 20.20 Uhr ein Bagger angekarrt. Ein Teil der Straße soll aufgegraben werden. Der Straßenzug, der unweit des Ostendplatzes liegt, wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt.

„In den Häusern“, so ein Feuerwehrsprecher, „herrschte unseren Messungen zufolge keine Explosionsgefahr.“ Dennoch wurden die Gebäude entlüftet. Außerdem wurden, wie bei solchen Einsätzen üblich, vorsorglich Gas und Strom abgestellt.

Wie lange die Anwohner noch in der Fahrzeugen der Feuerwehr ausharren müssen, ist zur Stunde noch nicht klar.