Eine der Ideen: Ein zweiter Steg soll Marbach und Benningen bis zur Gartenschau miteinander verbinden. Foto: Archiv (Planstatt Senner)

Benningen und Marbach werden 2033 gemeinsam eine Gartenschau ausrichten. Die Ideen der Kommunen haben die Jury überzeugt.

Marbach und Benningen werden 2033 eine gemeinsame Gartenschau ausrichten. Das steht seit Dienstagmorgen fest, nachdem eine entspreche E-Mail vom Ministerium für ländlichen Raum bei Bürgermeister Jan Trost einging: "Die Freude ist natürlich riesengroß. Das ist eine Jahrhundertchance, um die Stadtentwicklung voranzutreiben." Auch dass der Zuschlag für das Jahr 2033, wie von den beiden Kommunen gewünscht, erteilt worden ist, freut die Beteiligten. Nächster Schritt wird es sein, die Machbarkeitsstudie in die konkrete Planung zu überführen.

Minister Peter Hauk sieht die Gartenschau ebenfalls als große Chance für die austragenden Kommunen: "Für die Städte und Gemeinden sind diese Großprojekte wahre Konjunkturprogramme, mit denen das Gesicht der Austragungsorte nachhaltig verändert werden kann." Die besucherstarken Veranstaltungen ermöglichen es, das Image aufzupolieren und sich von der besten Seite zu zeigen, "während sie darüber hinaus einen Beitrag leisten, die Kommunen für Mensch und Natur lebenswert zu halten. Sie sind mitentscheidend für den Wohn-, Arbeit- und Freizeitwert und für die Lebensqualutät einer ganzen Region."

Insgesamt hatten 17 Bewerber ihren Hut in den Ring geworden. Alle Kommunen wurden in den vergangenen Monaten von einer Fachkommission besucht. Zudem haben sich die Ministerien mit den jeweiligen Machtbarkeitsstudien auseinandergesetzt. Die Einschätzung beider Seiten bildete schließlich die Grundlage für die Entscheidungsfindung im Kabinett. Die Zuschläge im Überblick:

2031 - Bretten
2032 - Offenburg
2033 - Benningen/Marbach
2034 - Bad Mergentheim
2035 - Riedlingen
2036 - Rastatt

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