Klaus-Gerrit Friese sagt über die Galerien: „Totgesagte leben länger!“ Foto: Frank Kleinbach

Den Kunstmarkt sieht der Berliner Galerist Klaus-Gerrit Friese in der Corona-Pandemie in einem „permanenten Ausnahmezustand“. Das sagte Friese im Interview der „Stuttgarter Nachrichten“ .

Stuttgart - Der Berliner Galerist Klaus -Gerrit Friese, viele Jahre Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Galerien, sieht den Kunstmarkt in der Corona-Pandemie „in einem permanenten Ausnahmezustand“. Dies sagte Friese den „Stuttgarter Nachrichten“.

„Permanenter Ausnahmezustand“

„Es gibt“, so Friese, „geschlossene Galerien, keine Messen, keine Vernissagen. Was waren die wesentlichen Motoren unserer Arbeit: Öffnungszeiten, Messen, Ausstellungseröffnungen. Also herrscht ein permanenter Ausnahmezustand, dem wir, wie alle, unvorbereitet ausgesetzt waren und sind.“ Um wirtschaftlich zu überleben, brauch es viel Kreativität, betont Friese – und sagt: „Totgesagte leben länger!“.