Schwere Momente für die französische Eistänzerin Gabriella Papadakis bei Olympia 2018. Foto: AFP

Nach ihrem ungeplanten Busenblitzer-Auftritt ist die Französin Gabriella Papadakis am Boden zerstört. Im Netz machten die Bilder des unglücklichen Eistanz-Fauxpas schnell die Runde.

Pyeongchang - Oh, mon dieu! Eine winzige Prise Exhibitionismus kann im Eistanzen nie schaden, aber so weit wollte Gabriella Papadakis nun ganz bestimmt nicht gehen. Auch dass die eng geschnittenen Kleider mehr zeigen als verhüllen sollen, ist manchmal Programm. Doch nach ihrem ungeplanten Busenblitzer-Auftritt war die Französin total am Boden zerstört.

„Da ist mein schlimmster Alptraum ausgerechnet bei Olympia wahr geworden. Ich hatte keine Chance, ich konnte nur weiterlaufen und beten“, saqte die 22-Jährige nach dem Kurztanz in der Gangneung Ice Arena. Der Neckholder ihres grün glitzernden Kleides löste sich schon nach wenigen Sekunden, und von da an war das Duo nicht nur mit Samba und Rumba, sondern auch mit dem rutschenden Fummel der Europameisterin beschäftigt.

Schnell machten Fotos mit entblößter Brustwarze im Netz die Runde, aber der Super-GAU blieb aus, mehr war letztlich dann doch nicht zu sehen. Trotzdem könnte der Vorfall den Ausgang der olympischen Eistanz-Konkurrenz beeinflussen. Denn leicht gehemmt liefen die Ex-Weltmeister verständlicherweise schon. Und gehen nun mit einem Rückstand von knapp zwei Punkten auf ihre schärfsten Rivalen Tessa Virtue und Scott Moir aus Kanada in die Kür-Entscheidung.