Ilkay Gündogan im Kreis der Fußball-Nationalmannschaft. Foto: Getty Images Europe

Rund um die Nationalmannschaft herrscht weiterhin Unruhe. Grund sind nach wie vor die Fotos von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. ARD-Experte Thomas Hitzlsperger kritisierte das Verhalten der Nationalspieler.

Stuttgart - Mesut Özil und Ilkay Gündogan von der Deutschen Nationalmannschaft stehen wegen eines Treffens und Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan seit Wochen in der Kritik. Teamkollege Toni Kroos glaubt, dass der Turnierstart in Russland den beiden Profis mit türkischen Wurzeln nun helfen kann.

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Es bleibt also nach wie vor spannend, wie die Öffentlichkeit mit dem Thema in den kommenden Wochen der Fußball-WM umgehen wird.

ARD-Experte Thomas Hitzlsperger kritisierte die beiden am Donnerstag deutlich. „Die Leute wollen von den beiden Spielern hören, was Sache ist. Das haben sie nicht getan. Das ist unglücklich. Um es mal vorsichtig zu formulieren. Es ist sogar sehr bedauernswert. Jetzt werden sie sagen, wir wollen die Antwort auf dem Platz geben. Das ist die einzige Chance. Denn ich erwarte nicht, dass die beiden sich in den nächsten Wochen dazu äußern werden.“