Für Joachim Löws WM-Kader gab es in den sozialen Netzwerken nicht nur positive Rückmeldungen, seine Nominierungen stießen auch auf einige Kritik. Foto: AFP

Bundestrainer Joachim Löw gab am Montagvormittag den finalen Kader der Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft bekannt. Das sorgte vor allem auf Twitter für einige Reaktionen.

Stuttgart - Bis um 12 Uhr hatte er Zeit, um 11:30 Uhr gab er ihn bekannt. Joachim Löw veröffentlichte am letzt-möglichen Tag das Team, mit dem er in Russland versuchen wird den Titel zu verteidigen. Aus dem vorläufigen Aufgebot mit 27 Spielern wurde der finale 23er-Kader. Dies bedeutete für vier Spieler die Abreise aus dem Trainingslager.

Aus dem Kader gestrichen wurden der Ex-Stuttgarter Bernd Leno, Jonathan Tah, Nils Petersen, sowie etwas überraschend Leroy Sane. Mit Mario Gomez wird auch ein Spieler des VfB Stuttgart mit der Nationalmannschaft nach Russland reisen.

Die Auswahl der Spieler sorgte auch im Netz für einige lustige und verärgerte, aber auch zustimmende Reaktionen.

Die Ausbootung von Leroy Sane sorgte bei einigen Twitter-Nutzern für Unmut. Sie hätten lieber andere Spieler zuhause gelassen.

Auch Kyle Walker, Teamkamerad von Leroy Sane, kann die Entscheidung des Bundestrainers nicht nachvollziehen. Mit den Worten „Wenn du herausfindest, dass Leroy Sane nicht bei der WM dabei ist“, teilt er ein amüsantes Bild.

Ein anderer User hätte Mario Gomez wohl gerne aus dem Aufgebot gestrichen.

Dieser Nutzer stellt die Theorie auf, dass Mario Gomez und Sebastian Rudy nur im Kader stehen, da sie, so wie Löw, eine VfB-Vergangenheit haben.

Auch der nächste Twitter-User scheint nicht der größte Freund von Mario Gomez zu sein.

Doch es gibt auch Fans, die den VfB-Stürmer gerne im Kader sehen.

Natürlich wurde die Nominierung des Bundestrainers aber auch positiv aufgenommen.