Duell für die Ewigkeit: Guido Buchwald (hinten) im WM-Finale 1990 gegen Diego Maradona Foto: dpa

Der Franzose Benjamin Pavard wird am Sonntag aller Voraussicht nach zum sechsten Spieler des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart, der im Finale einer Weltmeisterschaft zum Einsatz kommt. Nur zwei seiner Vorgänger durften sich am Ende aber auch über den Titelgewinn freuen.

Stuttgart - Es gab eine Zeit, da war ein WM-Finale ohne Beteiligung eines Spielers vom VfB Stuttgart undenkbar. Von 1982 bis 1994 war der Fußball-Bundesligist stets im Endspiel der Weltmeisterschaft vertreten, einmal sogar mit gleich drei Akteuren und einmal mit einem Sieger und einem Verlierer. Nur zwei der insgesamt sieben VfB-Spieler mit WM-Endspielerfahrung wurden letztlich aber auch Weltmeister – wird der Franzose Benjamin Pavard am Sonntag (17 Uhr/ZDF) im Finale der Weltmeisterschaft 2018 im Moskauer Luschniki-Stadion zum Dritten im Bunde?

In unserer Fotostrecke werfen wir einen Blick zurück auf die Stuttgarter Vorgänger von Benjamin Pavard im WM-Endspiel. Anmerkung: Die damaligen VfB-Spieler Klaus-Dieter Sieloff (1966), Karl Allgöwer (1986) und der Niederländer Boulahrouz (2010) zählten auch zum WM-Aufgebot von Auswahlen, die bis ins Finale vorstießen – sie wurden im Endspiel allerdings nicht eingesetzt und deshalb in der Fotostrecke nicht berücksichtigt.