Großkreutz' Scherz über einen Wechsel zu RB Leipzig hat ungeahnte Folgen. Foto: Pressefoto Baumann

Kevin Großkreutz ist gerne auf Twitter und Instagram unterwegs. Einer seiner jüngsten Posts kam beim VfB Stuttgart allerdings nicht gut an. Und auch die Fans sind sich uneinig, ob der VfB-Profi nicht besser mehr Zeit auf dem Platz statt im Netz verbringen sollte.

Stuttgart - VfB-Sportdirektor Jan Schindelmeiser hat sich im Interview mit unserer Zeitung negativ zu dem ironischen Transferpost des Profikickers Kevin Großkreuz geäußert. Der Fußballer hatte auf Instagram einen nicht ernst gemeinten Wechsel zum Bundesligisten RB Leipzig angekündigt. Daraufhin meinte Schindelmeiser, Großkreutz müsse sich seiner repräsentativen Verantwortung gegenüber dem VfB bewusst sein.

Bei den VfB- und Großkreutz-Fans hat dies auf Twitter eine Debatte losgetreten. Ist Kevin Großkreutz zu aktiv in den sozialen Netzwerken und sollte er mehr Energie aufs Fußballspielen verwenden? Oder macht er alles richtig?

Social Media gehört zum Leben in der Öffentlichkeit

Befürworter feiern Großkreutz für seine humorvollen Postings.

Prioritäten müssen richtig gesetzt werden

Die Mehrheit bemängelt hingegen, durch seine Aktivitäten auf Twitter und Instagram rücke das Fußballspielen in den Hintergrund.