Die Echterdinger verkaufen sich bei ihrer 1:3-Heimniederlage gegen den großen Favoriten Türkspor Neckarsulm teuer. Auch, weil der Trainer Valentin Haug zur zweiten Hälfte eine mutige Entscheidung trifft.
Die Geschehnisse nach dem Abpfiff hatten etwas Paradoxes. Da stand auf der einen Seite der Verlierer und wurde von seinem Trainer mit feurig-lobenden Worten in die Osterfesttage verabschiedet. Und keine 50 Meter davon entfernt herrschte beim Gewinner offenkundig dicke Luft. Gleichfalls noch auf dem Rasen mussten sich dessen Kicker von ihren Teamverantwortlichen in den Senkel stellen lassen. Alle Mann stramm stehen, und dann bitte die Ohren anlegen. Es war ein Szenario, das einiges über das soeben beendete Donnerstagabendspiel der Verbandsliga aussagte.