Im Robert-Schlienz-Stadion fühlen sich die Fans des VfB Stuttgart II am wohlsten. Foto: Baumann/Alexander Keppler

Der VfB Stuttgart II kehrt nach längerer Zeit erstmals wieder in seine alte Heimspielstätte zurück. Das Fußball-Regionalligaspiel gegen den FC 08 Homburg geht im Robert-Schlienz-Stadion über die Bühne.

Es ist der Platz, auf dem die Spieler am liebsten am Ball sind und die wenigen, aber treuen Fans des VfB Stuttgart II ihre Mannschaft bei den Heimspielen traditionell am liebsten unterstützen: Das Robert-Schlienz-Stadion. Am kommenden Samstag (14 Uhr) wird das Fußball-Regionalligaspiel gegen den Tabellenzweiten FC 08 Homburg erstmals nach langer Zeit wieder auf dem Platz direkt neben dem Club-Restaurant ausgetragen.

Risikospiele musste die U21 im Gazi-Stadion auf der Waldau absolvieren – daran wird sich auch künftig nichts ändern. Die restlichen Heimpartien fanden auf Platz 1 des Trainingszentrums an der Mercedesstraße statt. Dass es jetzt wieder ins Schlienzstadion geht, wo in der Regel auch die Profimannschaft ihr Abschlusstraining absolviert, liegt daran, dass die Rasenfläche dort nun wieder bespielbar ist.

Es wurde ein Hybridrasen verlegt, der zwischengesäte Rasen musste anwachsen. Zur Erklärung: Als Hybridrasen wird ein Naturrasensportbelag bezeichnet, der durch künstliche Fasern verstärkt wurde. Diese Beläge versuchen, die optimalen Spieleigenschaften eines Naturrasens mit der Robustheit und Belastbarkeit eines Kunststoffrasens zu vereinen.

Gegen OFC und Ulm auf der Waldau

Nach der Partie gegen den von Ex-VfB-Profi Trainer Timo Wenzel trainierten FC 08 Homburg trägt der VfB II das nächste Heimspiel wieder im Gazi-Stadion aus: Es geht am 16. Oktober (14 Uhr) gegen Kickers Offenbach. Auch das württembergische Derby gegen den SSV Ulm 1846 (5. November, 14 Uhr) wird unterm Fernsehturm ausgetragen. Die Begegnungen mit der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz (30. Oktober, 14 Uhr), dem 1. FSV Mainz 05 II (20. November, 14 Uhr) und dem Bahlinger SC (26. November, 14 Uhr) werden dann auf Platz 1 angepfiffen, da bei diesen Spielen mit keinen oder nur ganz wenigen auswärtigen Fans gerechnet wird.