Der VfB II bejubelt das Tor zum 1:0 von Babis Drakas (li.). Luca Bazzoli (Mi.) und Jannis Boziaris freuen sich mit. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Fußball-Regionalligist VfB Stuttgart II besiegt den FSV Frankfurt mit 1:0 und bleibt damit zum fünften Mal in Serie ungeschlagen. Das Tor des Tages erzielt Babis Drakas.

Seit der 2:3-Auftaktniederlage am 6. August beim Bahlinger SC ist der VfB Stuttgart II in der Fußball-Regionalliga ungeschlagen – nach dem 1:0 (1:0) gegen den FSV Frankfurt nun schon zum fünften Mal hintereinander. „Wir haben verdient gewonnen, auch wenn wir es in der zweiten Halbzeit spannend gemacht haben, weil wir nicht das zweite Tor gemacht haben“, sagte VfB-Trainer Frank Fahrenhorst.

Das Tor des Tages vor 300 Zuschauern im Gazi-Stadion auf der Waldau erzielte Babis Charalampos Drakas in der 36. Minute. Vorausgegangen war eine Flanke von Jonas Weik, die die FSV-Abwehr nicht sauber klären konnte, sondern den Ball dem 19-jährigen VfB-Eigengewächs vor die Füße servierte, der aus 15 Metern erfolgreich abzog.

FSV in Unterzahl

In einem chancenarmen Spiel sorgte die Gelb-Rote Karte für Frankfurts Ahmed Azaouagh (57.) für den ersten Aufreger nach der Pause. In den letzten zehn Minuten vergab der VfB II durch den eingewechselten Noah Ganaus (79./90.) und Drakas (80.) drei Chancen zum möglichen 2:0. Doch auch so reichte es zu den drei Punkten. „Ich bin zufrieden. Aber mir war es ein bisschen zu viel Ballbesitzfußball, der Switch zwischen Ball halten und Fokus, ein Tor machen zu wollen, hat nicht gepasst“, sagte Fahrenhorst, „da waren wir zu kompliziert in Überzahl, aber letztendlich haben die Jungs alles sauber wegverteidigt.“

Die nächste Aufgabe wartet bereits am kommenden Mittwoch (17 Uhr/Wasenstadion) auf die U21 des VfB: Dann geht es zu Aufsteiger SGV Freiberg, der am Freitag beim FC Astoria Walldorf mit 1:3 verlor. Möglicherweise steht dem VfB II dann auch Julian Kudala wieder zur Verfügung, der im Training umgeknickt war und gegen Frankfurt nicht im Kader stand.

Aufstellung VfB II

Schock – Bazzoli, Kapp, Nothnagel – Hoppe (82. Okada), Landu (69. Wolf), Laupheimer, Weik – Drakas, Boziaris (82. Chase) – Kuol (70. Ganaus).