Trainer Frank Fahrenhorst war nicht zufrieden mit seinem Team Foto: Baumann/Volker Müller

Zweites Spiel, erste Niederlage: Warum sich die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim beim 3:1 für den VfB II als zu stark erweist.

Stuttgart - Der zweiten Mannschaft erging es nicht anders als den Profis: Nach dem Sieg zum Auftakt musste sich auch der VfB II am zweiten Spieltag mit einer Niederlage abfinden. Die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim erwies sich beim 3:1 (2:1)-Auswärtssieg im Schlienz-Stadion als die cleverere und auch die bessere Mannschaft. „Schlussendlich haben wir verdient verloren“, musste Trainer Frank Fahrenhorst anerkennen.

VfB kommt nicht in die Zweikämpfe

Hatte es zum Auftakt noch einen souveränen 3:0-Erfolg bei RW Koblenz gegeben, stieß die junge VfB-Elf gegen Hoffenheim an ihre Grenzen. Mehr als der Ausgleichstreffer durch Dominik Nothnagel per Kopf (6.) war nicht drin. Gautier Ott (2.), Nick Proschwitz (19.) und Nick Breitenbücher (70.) trafen vor 200 Zuschauern für die Gäste.

Am Mittwoch geht es nach Kassel

„Wir haben den Gegner heute sehr häufig zum Toreschießen eingeladen und es ihm viel zu einfach gemacht. Die entscheidenden Zweikämpfe haben wir nicht angenommen und nicht gewonnen“, kritisierte Fahrenhorst. Im Duell der beiden baden-württembergischen Reserveteams präsentierte sich die TSG dem VfB vor allem körperlich überlegen. „Da haben wir uns auch ein bisschen den Schneid abkaufen lassen. Das ist ein Prozess, wir müssen uns immer wieder neu beweisen“, sagte der Coach des VfB II, dem auch „fußballerisch gute Phasen“ nicht entgangen waren. Schon am Mittwoch geht es für den kleinen VfB weiter. Um 18 Uhr steht das Auswärtsspiel bei Hessen Kassel auf dem Programm.