Der daheim noch sieglose Regionalligist SGV Freiberg ist zu Gast beim stark gestarteten Aufsteiger Eintracht Trier. Der daheim noch sieglose SGV hat auswärts schon zwei von vier Spielen gewonnen.
Für Trainer Roland Seitz vom Regionalligisten SGV Freiberg ist das Gastspiel mit seiner Mannschaft an diesem Samstag (14 Uhr) beim Aufsteiger Eintracht Trier auch eine Begegnung mit seiner sportlichen Vergangenheit. Fast vier Jahre lang, von April 2010 bis März 2014, war der 59-Jährige in Doppelfunktion als Trainer und Sportlicher Leiter in der Moselstadt tätig. „Trier ist ein schönes Städtchen, ich habe mich dort wohl gefühlt. Das Publikum ist dankbar, dass es mit dem Aufstieg jetzt wieder geklappt hat. Das Moselstadion hat was, das ist ein schönes altes Stadion“, sagt Seitz über seine Zeit an der Mosel und die besondere Atmosphäre in Trier. Schon 2006 war der Oberpfälzer drei Monate Trainer dort und wechselte dann zum Zweitligisten SC Paderborn. „Trier ist heimstark und hätte gegen Offenbach (0:3, die. Red.) niemals verlieren dürfen. Sie haben nach dem Abstieg vor einem Jahr viel gelernt und nach dem Wiederaufstieg Geld in gute Spieler investiert. Das wird eine schwere Aufgabe für uns“, so Seitz.