Zwei Abgängen stehen beim SVF zwei interne Zugänge gegenüber.
Fellbach - Noch im vergangenen Jahr war Felix Bauer mit dem Wunsch auf einen Neubeginn beim Verbandsliga-Letzten SV Breuningsweiler an die Verantwortlichen des SV Fellbach herangetreten. „Wir lassen Felix unter Umständen gehen, es kommt auf die Umstände an“, sagte der Fellbacher Fußball-Abteilungsleiter Mathias Fischer damals. Es hat ein bisschen gedauert, aber jetzt sind die Umstände geklärt. Ganz offenbar haben sich die beiden Seiten mittlerweile auf die Höhe der Ablösesumme geeinigt. Der Defensivspieler, 20 und erst seit Juli 2018 unter den Abwehrmännern im Landesliga-Team des SV Fellbach, ist auch offiziell beim SV Breuningsweiler angekommen, bei dem nun Antonio Guaggenti (früher TV Oeffingen) das Traineramt bekleidet. Die beiden kennen sich bereits aus gemeinsamen Zeiten beim TSV Schwaikheim.
Jan Ackermann ist nach siebeneinhalb Jahren zu seinem Heimatverein zurückgekehrt
Felix Bauer ist nicht der einzige Verteidigungsspezialist aus dem Aufgebot des SV Fellbach, der nach der Winterpause lieber den SV Breuningsweiler unterstützt. Jan Ackermann hat sich mit gleichem Ziel verabschiedet. Der 27-Jährige hatte in der Landesliga von August bis Dezember lediglich elf Minuten mitmischen dürfen. Fortan versucht er sich eine Etage höher; Jan Ackermann ist nach siebeneinhalb Jahren zu seinem Heimatverein zurückgekehrt.
Ungeachtet der Weggänge wird der SV Fellbach ohne externe Zugänge in die zweite Saisonphase einsteigen. Dafür darf der Trainer Giuseppe Greco aber auf interne Zugänge setzen, auf zwei erfahrene Langzeitpatienten im Kader des Landesliga-Vierten, die in den 16 Begegnungen vor dem Wiederbeginn am 2. März bei der SpVgg Gröningen-Satteldorf noch nicht mitspielen konnten. Philipp Röseke hat sich nach der Schambeinoperation im Juli wieder eingereiht. Timo Marx ist derzeit im Lauftraining und will nach seiner schweren Knieverletzung, „wenn alles gut geht“ (Giuseppe Greco), Mitte oder Ende April wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehen.