Der ehemalige VfB-Jugendspieler Volker Grimminger ist nicht mehr Trainer des 1. CfR Pforzheim. Foto: Imago/Eibner//Fleig

Die 2:5-Niederlage gegen Aufsteiger FC Holzhausen brachte das Fass zum Überlaufen: Trainer Volker Grimminger ist beim Fußball-Oberligisten 1. CfR Pforzheim zurückgetreten. Vorerst übernehmen die beiden Co-Trainer.

Der 1. CfR Pforzheim war vor der Saison von der Konkurrenz als einer der Mitfavoriten für den Aufstieg gehandelt worden. Nach sieben Spieltagen rangiert der Fußball-Oberligist aber mit nur einem Sieg auf Platz 14. Daraus hat der Trainer Volker Grimminger nun die Konsequenzen gezogen: Er trat nach der 2:5-Heimniederlage gegen den Aufsteiger FC Holzhausen zurück.

 

„Es muss jetzt reagiert werden, es müssen jetzt neue Impulse gesetzt werden. Es ist sehr schade, dass neun erfolgreiche Monate, die auch mir sehr viel Spaß gemacht haben, durch die letzten vier Wochen so kaputt gemacht wurden“ teilte der 42-jährige Grimminger mit. „Es geht hier jedoch um den Verein und nicht um einzelne Personen. Deshalb habe ich den Verein um die Auflösung meines Vertrages gebeten.“

Die Mannschaft wird nun vorübergehend von den beiden Co-Trainern Alexander Freygang und Sani Murati betreut.

Der CfR hatte nach der 0:5-Heimniederlage am 27. August gegen die Stuttgarter Kickers eine Woche später beim Freiburger FC mit 4:0 gewonnen. Viele dachten, die Wende sei geschafft. Doch der erneute Rückschlag gegen Holzhausen war für Grimminger dann zu viel. Der ehemalige Spieler des VfB Stuttgart II, der in Reutlingen wohnt, zog die Konsequenzen.

An diesem Mittwoch (19 Uhr) steht für den CfR das Derby beim FC Nöttingen auf dem Programm. Am Samstag (16 Uhr) folgt das Heimspiel gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen.