Joachim Löw kann sein Fünfjähriges als Bundestrainer feiern - wir werfen einen Blick zurück in seine Vergangenheit: Foto: dpa

Joachim Löw, einst Pokalsieger mit dem VfB Stuttgart, ist seit fünf Jahren im Amt des Bundestrainers.

Stuttgart - Die Sommer-Schlagzeilen hat die Frauenfußball-Nationalmannschaft bestimmt, die DFB-Männer bekommen erst am 10. August (in Stuttgart gegen Brasilien) wieder ihre große Bühne - feiern kann jetzt zwischendurch allerdings der Bundestrainer: Joachim Löw wurde am 12. Juli 2006 als Nachfolger von Jürgen Klinsmann ins höchste DFB-Trainer-Amt berufen.

Löw, Spitzname: Jogi, hat damit exakt fünf Jahre auf dem Buckel, in denen er einen Vize-Europameistertitel (2008) und einen dritten WM-Platz (2010) erringen konnte.

Der 51-Jährige, der in Schönau im Schwarzwald geboren wurde und bei Freiburg wohnt, hat Mitte März seinen Vertrag mit dem DFB bis zum 31. Juli 2014 verlängert - also bis nach der Weltmeisterschaft in Brasilien. Mit Löw gehören Nationalteam-Manager Oliver Bierhoff, Co-Trainer Hansi Flick und Torwarttrainer Andy Köpke zum obersten Trainerteam des DFB.

2004 zum DFB gewechselt

Seinen ersten sportlichen Erfolg hatte der frühere Zweitliga-Torjäger Löw (63 Tore für den SC Freiburg) als Trainer im Juni 1997, als er mit dem VfB Stuttgart den DFB-Pokal gewann. Über die Stationen Fenerbahce Istanbul (1998/99), Karlsruher SC (1999/2000), Adanaspor (2001), Tirol Innsbruck (2001/02) und Austria Wien (2003/04) landete er schließlich 2004 beim DFB. Unter Klinsmann war er Co-Trainer, nach dem "Sommermärchen" 2006 übernahm er die Verantwortung. Und die trägt er bis heute.

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