Bundestrainer Joachim Löw nominierte zwei Spieler nach. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Bundestrainer Joachim Löw hat auf die Absagen bei der Fußball-Nationalmannschaft reagiert und zwei weitere Spieler nachnominiert. Für einen Freiburger bedeutet dies eine Premiere.

Dortmund - Bundestrainer Joachim Löw hat den Freiburger Robin Koch und den Hoffenheimer Sebastian Rudy für die Spiele gegen Argentinien und Estland nachnominiert. Der Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft reagierte damit auf die Personalprobleme in der Defensive.

Abwehrspieler Koch wurde von Löw erstmals nominiert. Der 23-Jährige vom SC Freiburg hat bisher fünf Einsätze für die U21 absolviert. Der Sohn des ehemaligen Kaiserslautern-Profis Harry Koch gehörte zum Team, das im Sommer bei der Europameisterschaft Platz zwei belegt hatte. Für Rudy ist es eine Rückkehr. Der 29 Jahre Mittelfeldspieler absolvierte bisher 27 Länderspiele und zählte zuletzt im November 2018 zum DFB-Aufgebot.

Zuvor hatte Löw bereits den 22-jährigen Suat Serdar von Schalke 04 nachnominiert. Zu den Ausfällen gehören unter anderen der Gladbacher Matthias Ginter und Toni Kroos von Real Madrid. Die Nationalmannschaft spielt am Mittwoch (20.45 Uhr/RTL) in Dortmund gegen Argentinien und am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in der EM-Qualifikation in Estland.