Benjamin Pavard (li./gegen Christian Eriksen von Tottenham Hotspur): Der Sprung ins Achtelfinale der Champions League war für den FC Bayern München kein Problem. Foto: dpa/Peter Kneffel

Drei Teams im Achtelfinale der Champions League, drei weitere in der K.-o.-Runde der Europa League – diese positive Bilanz sagt noch nichts über die Qualität der Bundesliga aus, meint unser Redakteur Jochen Klingovsky.

Stuttgart - Die Fußball-Bundesliga ist spannend wie lange nicht mehr. Nach 14 Spieltagen liegen zwischen dem Spitzenreiter und dem Siebtplatzierten nur sieben Punkte – allerdings ist dem FC Bayern durchaus zuzutrauen, diesen Rückstand auf Borussia Mönchengladbach schnell aufzuholen. Im ersten Drittel stehen neben den Top-Clubs RB Leipzig und Borussia Dortmund auch Vereine wie der SC Freiburg oder der FC Schalke 04, die dort oben nicht unbedingt erwartet worden waren. Umso mehr stellt sich die Frage: Ist die Bundesliga deshalb so interessant, weil viele Vereine ähnlich gut sind? Oder weil das Niveau so gesunken ist, dass nun sogar vermeintliche Außenseiter vorne mitmischen? Einen Teil der Antwort liefert ein Blick nach Europa.