Wie bunt wird der vorletzte Spieltag in Verbands- und Landesliga? Foto: dpa/Jan Woitas

Fußball-Landesligist Heimerdingen hofft auf drei Punkte im Kampf um den Relegationsplatz. Verbandsligist Rutesheim spielt bei Normannia.

Vorletzter Spieltag sowohl in der Fußball-Verbands- als auch in der Landesliga. Absteiger SKV Rutesheim tritt am Samstag (15.30 Uhr) beim bereits feststehenden Tabellenzweiten 1. FC Normannia Gmünd an. Landesligist TSV Heimerdingen, der sich auf den dritten Tabellenplatz zurückgekämpft und wieder eine Chance auf den Relegationsplatz hat, ist am Sonntag bei der SpVgg Satteldorf zu Gast. Anpfiff ist um 15 Uhr. Verbandsliga Normannia Gmünd – SKV Rutesheim Egal wie das Ergebnis aussehen wird – es hat für beide Team keine Auswirkung mehr. „Doch keiner hat natürlich Lust, zu Normannia zu fahren, um dort chancenlos zu sein“, sagt der Rutesheimer Co-Trainer Steffen Hertenstein. Was die personelle Situation betrifft, gibt es keine Entwarnung. Im Gegenteil. Zu den Langzeitverletzten gesellen sich drei Spieler, die aktuell beruflich verhindert sind: Laurin Stütz, Tim Rudloff und eventuell auch Collin Schulze. Aushelfen werden wieder einige Nachwuchskräfte. LandesligaSpVgg Satteldorf – TSV Heimerdingen Auch die Voraussetzungen für den TSV Heimerdingen könnten besser sein. „Wir müssen schauen, welche Spieler am Sonntag zur Verfügung stehen“, sagt Trainer Daniel Riffert. Am vergangenen Wochenende beim 4:1-Sieg gegen Obersontheim sah Innenverteidiger Gabriel Fota die rote Karte, ist also gesperrt. Einen Ersatz für diese Position hat Riffert nicht. Zwei Akteure der zweiten Mannschaft, die zuletzt aushalfen, werden jetzt in der eigenen Mannschaft gebraucht. „Wir reisen mit 13 Feldspielern an, das ist nicht das, was man sich wünscht“, sagt der TSV-Coach. Aber zumindest ist Michele Ancona wieder mit an Bord.

Will der TSV Heimerdingen noch den Relegationsplatz erreichen, muss die Mannschaft die finalen zwei Saisonspiele gewinnen. Zudem ist man auf die Mithilfe des Zweitplatzierten, TSV Crailsheim, angewiesen. Der müsste zuhause gegen den FV Löchgau die drei Punkte liegen lassen – oder zumindest ein Unentschieden spielen, dann hätte Heimerdingen wiederum das bessere Torverhältnis. „Denn am letzten Spieltag beim Absteiger Ilshofen wird Crailsheim wohl nicht mehr verlieren“, vermutet Riffert.