Bei einem riesigen Event wie der Fußball-Europameisterschaft braucht es eine Vielzahl von Menschen, die für einen reibungslosen Verlauf sorgen. Vom Stadionsprecher bis zum Polizisten – wir haben mit einigen Machern der EM in Stuttgart gesprochen.
Hunderttausende Fußballfans werden in den kommenden Wochen nach Stuttgart kommen. Die Behörden rechnen alleine mit 50 000 bis 100 000 Schotten, die ihre Mannschaft während der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) und somit auch beim Spiel in Stuttgart gegen Ungarn am 23. Juni unterstützen wollen. Aber auch die Anhänger der anderen Nationen werden ihre Nationalmannschaften bei den Spielen in der Landeshauptstadt zahlreich begleiten.
Damit solch eine Großveranstaltung über mehrere Wochen reibungslos funktioniert, braucht es unzählige Menschen, die mit ihrem Engagement für ein hoffentlich friedliches und unvergessliches Fest sorgen. Wir haben im Vorfeld mit einigen Machern der EM aus den unterschiedlichsten Bereichen gesprochen. Was genau ist ihre Aufgabe? Wie haben sie sich vorbereitet? Was erwarten sie von der EM?
Überblick zu den erschienen Texten
Alexander Franke, Moderator: Vom Stadion-Sportstudio in die Fanzone
Christian Heckert, Leiter des Vorbereitungsstabes der Polizei: Schottenröcke, Störer und das Stadion in Stuttgart fest im Blick
Heinz-Wilhelm Bartling und Sandra Welsch, Rettungsdienst: Zwei glühende Fußballfans im Dauereinsatz
Jens Zimmermann, Stadionsprecher: Stadionsprecher Jens Zimmermann – Von der B-Jugend in Freudenstadt zur EM
Schlosshotel Monrepos, Quartier der belgischen Nationalmannschaft: Ein Pool (nicht) nur für die belgische Nationalelf
Márton Krausz, macht die SSB-Ansagen auf Ungarisch: SSB bitten Mitarbeiter für Ansagen in mehreren Sprachen ins Tonstudio
Florian Pfeiffer, Volunteer: Florian Pfeiffer ist bei fast jedem großen Sportevent im Einsatz