Spetim Muzliukaj und sein Team wollen am Samstag wieder punkten. Foto: Archiv (Peter Mann)

Bezirksligist Drita Kosova hat das Spiel bei AKV Ludwigsburg verloren.

Es war die erwartete Entscheidung: Nachdem die Bezirksliga-Fußballer von Drita Kosova Kornwestheim das Spiel beim AKV Ludwigsburg nach der Halbzeitpause nicht mehr fortsetzten, haben sie die Partie mit 0:3 verloren gewertet bekommen. „Das war uns klar, aber in dem Moment war es die richtige Entscheidung“, bekräftigt Drita-Spielertrainer Spetim Muzliukaj. „Es war einfach zu unsicher, was da noch alles passiert wäre.“ Man habe Angst gehabt, dass die Situation eskaliert, nachdem es vor den Kabinen zu lautstarken und aggressiven Auseinandersetzungen mit Spielern und auch Zuschauern von AKV gekommen sei. „Im dem Moment war es richtig. Wie wir das in Zukunft regeln, wenn wir gegen die spielen, muss man sehen“, sagt Muzliukaj und fügt hinzu: „Das Ganze ist jetzt abgehakt.“

Es könnten einige Tore fallen

Die Konzentration gelte nun dem nächsten Heimspiel am Samstag um 17 Uhr gegen den TSV 1899 Benningen. Es dürfte eine Partie auf Augenhöhe werden. Die Benninger liegen in der Tabelle als Achter zwar zwei Plätze und drei Punkte vor den Kornwestheimern, Drita hat aber auch noch zwei Spiele weniger absolviert. Im Hinspiel in Benningen egalisierte man einen frühen 0:2-Rückstand noch zu einem 2:2-Unentschieden. „Das wird mit Sicherheit ein schweres Spiel, die haben so einige gute Leute in ihren Reihen. Angelo de Capua zum Beispiel macht seit Jahren immer seine Tore“, so Muzliukaj. Beide Mannschaften bevorzugen das schnelle Offensivspiel. „Es könnte also durchaus sein, dass da einige Tore fallen werden. „Aber solange wir eins mehr erzielen, ist das okay. Wenn Benningen fünf Buden macht, dann müssen wir halt sechs schießen“, fügt der Drita-Spielertrainer lachend hinzu.