Der Trainer Francesco Di Frisco steht mit seiner Mannschaft vor zwei schweren Auftaktaufgaben. Foto: Archiv Yavuz Dural

Der Filder-Verbandsligist hat auf der Trainerbank einen neuen Bestmarken-Inhaber, nun könnten in der Rückrunde noch mehr vereinsinterne Spitzenwerte folgen. Im Kader gilt es allerdings zwei schwere Ausfälle zu kompensieren.

Echterdingen - Für einen ersten neuen vereinsinternen Rekord hat es bereits während der Hinrunde still und weitgehend unbemerkt gereicht. Seither haben die Fußballer von Calcio Leinfelden-Echterdingen einen Bestmarken-Inhaber auf der Trainerbank. Vier Jahre und zehn Monate – das ist die längste Amtszeit, die je ein Coach beim Filderclub am Stück bestritten hat. Francesco Di Frisco zog damit an Sascha Gavranovic (von Januar 2008 bis Oktober 2012) vorbei. Ein durchaus bemerkenswerter Umstand, wenn man weiß, dass bei den Italo-Schwaben in der Vergangenheit an der Seitenlinie mitunter ein gefühlt so reges Kommen und Gehen geherrscht hat wie in einer Drehtür am Flughafen. Nicht viele Vereine dürften in einer vergleichsweise jungen Historie so viele Trainer verschlissen haben wie die Echterdinger. „Um hier so lange durchzuhalten, braucht man dann schon starke Nerven“, sagt Di Frisco und lacht.