Christian Pulisic wechselt von Borussia Dortmund zum FC Chelsea – auch an diesem Deal wird ein Berater finanziell beteiligt sein. Foto: Getty

Ohne sie geht kaum ein Wechsel im Profifußball über die Bühne, entsprechend hoch sind die Kosten für Beraterhonorare. Wir zeigen, welcher Club wie viel bezahlt hat.

Stuttgart - Ohne sie geht nichts im bezahlten Fußball: die Spielerberater. So gut wie jeder Profi hat einen – mindestens. Und an jedem Transfer und an jeder Vertragsverlängerung sind sie beteiligt. Als Ratgeber, Vermittler, Abwickler – und Honorarempfänger.

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Den Ruf nach einer allgemein gültigen Regelung gibt es immer wieder. Bisher ist er verhallt – und so fallen neben Gehalts- und Ablösekosten bei Spielerverpflichtungen auch immer noch Provisionen an. Mal ist es eine Summe, die sich an der Ablöse orientiert, mal ist es ein Teil des Jahresgehalts. Mal wird auf einmal bezahlt, mal monatlich über die Laufzeit des Kontrakts des Spielers mit dem Verein.

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So oder so – da kommt einiges zusammen. Die Deutsche Fußball-Liga hat jüngst bekannt gegeben, wie viel die Clubs an die Berater bezahlt haben. Auch der VfB Stuttgart hat ordentlich was hingelegt. Die Zahlen beziehen sich je nach Verein auf das Jahr 2018 oder die Saison 2017/2018.

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