Die Grimaldis – Fürst Albert, Prinz Jacques, Prinzessin Gabriella und Fürstin Charlène – auf dem Markt von Matignon. Foto: www.imago-images.de/IMAGO/Lionel Le Saux

Schwarzer Rolli drunter, Tweed drüber: Fürstin Charlène und ihre Tochter Gabriella kreieren in der Normandie einen modischen „Mini Me“-Moment.

Es ist sonnig in der Normandie, aber kühl. Anders als am Mittelmeer, von wo die Gäste kommen, die am Mittwoch die Gemeinden Matignon und Torigni-sur-vire besuchten. Fürst Albert von Monaco, Fürstin Charlène und die Zwillinge Gabriella und Jacques sind im Norden Frankreichs zu Gast. Es ist ein Besuch bei der Verwandtschaft: Die Grimaldis haben seit Jahrhunderten Verbindungen in die Normandie und die Bretagne.

 

Gegen den frischen Aprilwind an den Côtes d’Armor waren Charlène und ihre zehnjährige Tochter Gabriella warm eingepackt – beide in Tweed. Die 47-jährige Fürstin trug einen Hosenanzug, Gabriella einen Mantel aus dem Wollstoff. Das i-Tüpfelchen: Der identische schwarze Rolli drunter.

Die Monegassen-Zwillinge enthüllten eine Plakette. Foto: AFP/FRED TANNEAU

Auf den ersten Blick war zu sehen: Dieser Partnerlook war gut geplant. Es ist nicht das erste Mal, dass das Mutter-Tochter-Gespann aus dem Hause Grimaldi solche „Mini me“-Momente kreiert.

An Weihnachten, wenn die Grimaldis traditionell im Hof des Schlosses Geschenke an die monegassischen Kinder verteilen, harmonierte Charlènes Schal mit Gabriellas rotem Mantel.

Charlène und Gabriella beim Geschenke verteilen an Weihnachten. Foto: Imago/IMAGO/Vinaj - Pool Crystal / Starface

Am Nationalfeiertag vor zwei Jahren trugen sie gleich das praktisch identische Outfit: Charlène in der Signalfarbe Rot, Gabriella in einem dunklen Blau, das die Farbe der Uniformen ihres Bruders und Vaters wieder aufnahm.

Die Grimaldis beim Nationalfeiertag im Jahr 2023. Foto: AFP/VALERY HACHE

Warum Gabriella zwar drei Minuten älter ist, aber ihr Zwillingsbruder Jacques ihrem Vater Albert einst auf den Thron folgen wird? In der monegassischen Verfassung werden männliche Erben bei der Thronfolge vorgezogen. Die meisten europäischen konstitutionellen Monarchien haben diese Regelung inzwischen abgeschafft, Monaco hält aber (noch) daran fest.